Gefährliche Keime auf Lidl-Fleisch
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Hallo,
wer Lidl-Hühnerfleisch kauft, holt sich oft auch gefährliche Krankheitserreger nach Hause.

Ein renommiertes Labor hat herausgefunden, dass 71 % des getesteten Lidl-Hühnerfleisches mit antibiotikaresistenten Keimen belastet sind. Diese können schwere bis tödliche Infektionen hervorrufen! Außerdem wurden in einigen Proben Fäkalkeime wie Enterokokken und Campylobacter sowie Salmonellen nachgewiesen.

Bringen Sie den Konzern zum Handeln und senden Sie eine Nachricht an Lidl.


Expert:innen sind sich einig: Für die hohe Keimbelastung sind vor allem die verheerenden Lebensbedingungen in der industriellen Massentierhaltung ursächlich. Bereits vor Monaten haben wir Bilder aus den Stallanlagen von Lidl-Zulieferern veröffentlicht. Diese zeigen, wie dramatisch die heutige Hühnerhaltung für billiges »Hähnchenfleisch« ist: überzüchtete, kranke und tote Tiere eng an eng in riesigen Ställen. Ständiger Begleiter dieser Qualhaltung ist der massive Einsatz von Antibiotika, obwohl seit Jahren bekannt ist, dass sich dadurch noch gefährlichere Keime entwickeln.

Gesundheitsgefahr auch für Menschen, die auf tierische Lebensmittel verzichten: Die Krankheitserreger auf dem Lidl-Fleisch sind nicht nur für Fleisch-Konsument:innen relevant. Keime gelangen überall hin – auch zu denjenigen, die kein Fleisch essen. Untersuchungen haben ergeben, dass resistente Erreger, zum Beispiel über Abwasser oder Abluftanlagen, in die Stallumgebung und somit auch in den nächsten Badesee oder auf den Salat-Acker gelangen. Treffen diese Keime auf Menschen mit geschwächtem Immunsystem oder anderen Infektionen, kann das dramatische Folgen haben.

Fordern Sie Lidl auf, die Gesundheit der Menschen nicht länger aufs Spiel zu setzen und das unsägliche Hühnerleid zu beenden. Bei diesem Geschäft gibt es außer Lidl nur Verlierer.




Was muss passieren? Lidl muss verantwortungsvoll handeln und die Hühnerhaltung systematisch verbessern. Aldi, Norma, Tegut und hunderte weitere Unternehmen arbeiten bereits im Rahmen der Europäischen Masthuhn-Initiative an besseren Bedingungen. Doch Lidl blockiert. Und das nur, um weiter billiges Fleisch verkaufen und den Profit in die Höhe treiben zu können.

Das darf so nicht weitergehen.

Jonas BeckerVielen Dank und herzliche Grüße
Ihr



Jonas Becker | Kampagnenleiter
Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt


PS: Die Kundin ist Königin und der Kunde König. Wenn wir alle Lidl mit einer kurzen E-Mail unsere Meinung sagen, können Sie uns nicht mehr ignorieren.